Der Russische Laufhund ist die älteste Jagdrasse

Vertreter dieser Rasse sind Wölfen sowohl im Aussehen als auch im Verhalten unglaublich ähnlich. Die Vorfahren der modernen Art sind Northern Huskys und einheimische Jagdhunde. Historischen Informationen zufolge werden Jagdhunde seit jeher bei der Jagd eingesetzt. Der erste Standard wurde jedoch erst im 19. Jahrhundert auf dem Territorium des Russischen Reiches eingeführt. Heute ist dies die am weitesten verbreitete und älteste Jagdhunderasse, die über Ausdauer, Kraft und einen ausgezeichneten Geruchssinn verfügt. Natürlich ist dies nicht das gesamte Spektrum an Vorteilen, mit denen russische Laufhunde ausgestattet sind.

Außen

Zweifellos verfügt der Russische Jagdhund über ein ausgezeichnetes Sehvermögen, ein „scharfes“ Gehör und ist auch in der Lage, Beute über einen langen Zeitraum zu verfolgen. Diese Fähigkeiten helfen Ihnen, absolut jedes Tier und sogar einen schlauen Wolf zu finden. Die Rasse hat einen keilförmigen Kopf mit kräftigem Kiefer und einem nicht sehr ausgeprägten Übergang von der Stirn zur Schnauze. Die Nase ist ziemlich breit und etwas hervorstehend, schwarz gefärbt. Kleine hängende Ohren in dreieckiger Form liegen eng am Kopf des Individuums an. Beim Betrachten vermittelt er den Eindruck eines harmonisch gebauten Hundes mit leicht gestreckten Proportionen.

Konstruktion

In der Beschreibung heißt es, dass der Hund muskulös, körperlich kräftig und beweglich sei. Erreicht je nach Geschlecht und Alter eine maximale Widerristhöhe von achtundsechzig Zentimetern und wiegt durchschnittlich dreißig Kilo. Die Brust ist breit und tief und reicht bis zu den Ellenbogen. Der gerade und trockene Rücken geht sanft in eine kurze Lende über. Die Gliedmaßen sind kräftig und haben eine gute Muskelmasse. Eine Besonderheit der Struktur besteht darin, dass der Schwanz im Ruhezustand nicht länger als das Sprunggelenk sein sollte, beim Laufen jedoch höher als die Rückenlinie, jedoch nicht viel.

Wolle und Farbe

Das Fell eines Tieres ist unterschiedlich lang, beispielsweise im Bereich der Ohren, der Schnauze und der Gliedmaßen ist das Fell etwas kürzer als an anderen Körperstellen. Der Russische Jagdhund hat eine dicke Unterwolle, die das Tier vor Hitze und Kälte schützt.

Typische Farben sind:

  • Scharlach;
  • Ingwer;
  • grau und braun.

Temperament und Pflege

Ein unermüdlicher und vielseitiger Hund, der seinem Besitzer gegenüber loyal ist und sich mit allen Mitgliedern des Haushalts gut versteht. Der Russische Jagdhund braucht lange Spaziergänge und mehr körperliche Aktivität. Sowohl im Gehege als auch im Garten fühlt sich der Hund wohl. Diese Rasse wird am besten von erfahrenen Hundezüchtern adoptiert, die in der Lage sind, ihrem „vierbeinigen Freund“ das nötige Maß an Training und Aktivität zu bieten.

Bitte beachten Sie, dass beim Spaziergang mit einem Haustier an einem öffentlichen Ort dieses an der Leine geführt werden sollte, da sonst der Jagdinstinkt entstehen kann. Das Haustier macht bei der Pflege keine Probleme und versteht sich gut mit seinen Verwandten. Viele Experten empfehlen Züchtern, Welpen zum Bellen zu zwingen, um ihnen das klingelnde Bellen zu geben, das sie beim Jagen brauchen. Es reicht aus, nur einmal der Führung des Hundes zu folgen, und es wird fast unmöglich sein, die Autorität wiederherzustellen.